Gestern hab ich mir gedacht, ich muss unsere Feigen mal verkochen und bin auf Rezeptsuche gegangen. Fündig wurde ich im neuem Frisch gekocht Magazin von Billa.
Die Clafoutis sind herrlich süß und genau richtig für einen Herbstnachmittag mit einer Tasse Tee.
ca. 5 Feigen
80g Butter
80g brauner Kristallzucker
110g Dinkelmehl
80g Walnüsse gerieben
1 Prise Salz
Mark einer Vanilleschote
2 Eier
150ml Milch
ein wenig Staubzucker
Ein wenig Butter und Zucker für die Formen
Feigen waschen, Stiele entfernen und in Scheiben schneiden.
Backroher auf 200°C vorheizen.
Vier ofenfeste flache Förmchen (à ca. 200-250 ml) mit Butter ausbuttern und mit Zucker bestreuen.
Butter in einem kleinen Topf erhitzen und leicht bräunen. Mehl, Zucker, Walnüsse, Salz und Vanillemark in einer Schüssel mischen. Die Eier mit der Milch verquirlen und mit der gebräunten Butter unter die Mehlmischung rühren.
Den Teig bis knapp unter den Rand in die Formen gießen und die Feigenscheiben hineinsetzen.
Die Oberfläche mit Staubzucker bestäuben und die Förmchen ca. 25 Minuten backen.
Der Teig soll gestockt sein und die Oberfläche leicht braun sein. Am besten wendet ihr einfach den Stäbchentest an--> Stricknadel in den Teig stechen, wenn beim Herausziehen keine Brösel mehr haften bleiben, sind die Clafoutis fertig.
Clafoutis aus dem Rohr nehmen und sofort servieren.
Anstatt Feigen eignen sich auch gut Birnen, Pfirsiche. Der Kreativität sind beim Obst keine Grenzen gesetzt.
Tipp: Ich hab meist nur ganze Walnüsse daheim, und reib sie mir immer frisch herunter, so viel wie ich gerade brauche.
Super geht so etwas mit alten Reiben. Einfach mal einwenig am Flohmarkt stöbern. Meist müssen sie nur einwenig hergerichtet werden und schauen aus wie neu und funktionieren super.
Meine hab ich von den netten Damen vom Zweitwert in der Gentzgasse in Wien. Und so schön hergerichtet wurde sie noch von meinem Schwiegerpapi in spe.
